
RECTANGLE_AD]In der Zwischenzeit haben wir einige hoffnungsvolle neue Nachrichten von Intels Grafikabteilung, die sich darauf auswirken könnten, wie GPU-Enthusiasten ihre neuen Arc-Desktop-Grafikkarten sehen. Wie wir alle wissen, wollte Intel mit dem Wiedereinstieg in das GPU-Geschäft den Markt beleben und das Duopol zwischen Nvidia und AMD brechen. Zunächst war zu erwarten, dass das High-End-Material nicht zu erwarten war, jedoch gab es Probleme mit den Treibern, die die Karte zunächst unattraktiv machten.
Arc A750 Leistung, flüssigeres Gameplay deutlich verbessert, Preis gesenkt
Intel hat hart an seinen Treibern gearbeitet, um zu zeigen, was der Arc A750 nicht nur mit DirectX 9, sondern auch mit DirectX 11- und 12-Spielen kann. Als i-Tüpfelchen hat der Chiphersteller beschlossen, den empfohlenen Verkaufspreis des Arc A750 von 289 $ auf 249 $ zu senken. Das passt zu Intels Philosophie, angesichts der Konkurrenz von AMD und Nvidia moderne Grafik und ordentliche Leistung zum kleinen Preis anzubieten.
Für DX9-Spiele bestätigt Intel mit der Treiberversion 4086 für die Arc A750 eine durchschnittliche Leistungssteigerung von 43 %. Besonders deutlich wird der Unterschied beim vielgespielten Ego-Shooter CS:GO. Intel behauptet, dass die durchschnittliche Bildrate bei 1080p um etwa 77 % gestiegen ist. Also fps steigt von 195 auf 347. Die Bildzeiten in CS:GO sollten im Vergleich zur Boot-Treiberleistung Ihrer Grafikkarte deutlich kürzer und weniger schwankend sein.
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Auch die Arbeit des Fahrers sollte Früchte tragen, wenn es um ein flüssiges Spielerlebnis geht. Beispielsweise war das CS:GO-Perzentil, das die langsamsten 1 % der Frames misst, bei 1080p um 114 % höher als beim Launch-Treiber. Das ist mehr als das Doppelte dessen, was laut Tom Petersen von Intel für besonders flüssiges Gameplay verantwortlich ist. Selbst bei der höheren Auflösung von 1440p für DX9-Spiele sollten wir eine deutliche Verbesserung sowohl der durchschnittlichen Bildrate als auch der Perzentile sehen (123 % höher in CS:GO). Daher sind Intels Schlussfolgerungen für DX9 im Vergleich zum Launch-Treiber 43 % schneller in der durchschnittlichen Bildrate und 60 % flüssiger in der Perzentilleistung.
Intel Passion zeigt die Grafikkartenleistung pro Dollar. Mit dem neuen Treiber erhält der Arc A750 in DX9-, DX11- und DX12-Spielen bei 1080p höhere durchschnittliche Bildraten als der Starttreiber. Dies wird deutlich, wenn man sich die Konkurrenz zwischen Nvidia und der RTX 3060 12 GiB ansieht. Tom Petersen von Intel erklärt, dass die DX9-Gaming-Leistung schon immer Arcs Schwachpunkt war und jetzt eine seiner größten Stärken ist. Im Durchschnitt soll die Arc A750 eine um 52 % bessere Leistung pro Dollar liefern als die RTX 3060. Daher empfiehlt Intel jedem, der am Kauf einer Grafikkarte auf Basis dieser Grafik interessiert ist, eher nach der Arc A750 als nach der RTX 3060 zu suchen.
Bessere Leistung pro Dollar, insbesondere im Vergleich zur RTX 3060

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Das Unternehmen spricht auch über den aktuellen Stand der Dinge seit der Veröffentlichung der ersten Arc-Grafikkarten. Bisher wurden 8 Treiber veröffentlicht, 21 Spiele werden von GameOn-Treibern unterstützt und über 35 Spiele werden von XeSS unterstützt. DX11- und 12-Game-Performance. Als Beispiel für ein DX11-Spiel zeigt Intel „Warframe“ mit durchschnittlich 159 fps, mit dem neuen Treiber aber 250 fps. Ab heute wird Intel weiterhin Arc-Grafikprodukte mit den Spielen Nightingale oder The Settlers: New Alliances für Endkunden bündeln.
Intel Arc A750 Limited Edition
Die folgenden Treiber sind bereits vorhanden
Passend dazu hat Intel heute mit der Version 31.0.101.4091 den nächsten Treiber für seine Grafikprodukte freigegeben. Wie eingangs erwähnt, basieren alle bisher von Intel präsentierten Daten noch auf der Version 4086. Der aktuelle Treiber ist auch der Boot-Treiber für Intels Iris Xe und UHD Graphics auf Mobilprozessoren der 13. Generation. Darüber hinaus unterstützt die GPU-Software Arc Control jetzt den eigenständigen Desktop-Modus, sodass Benutzer zwischen dem Desktop-Modus, dem Overlay-Modus oder beiden gleichzeitig wählen können.
Wie Tom Petersen von Intel erklärt, war die Überwachungssoftware beim ersten Start eine Enttäuschung. Obwohl die aktuelle Version viel besser ist als bei ihrer Veröffentlichung, muss Arc Control noch etwas arbeiten, um die Erwartungen zu erfüllen. Hier sind die im neuen Treiber behobenen Fehler: Alle anderen bekannten Probleme, insbesondere die mit Arc Control und anderen Funktionen, sind in den verlinkten Datenblättern dokumentiert.
Intel Arc-Grafikprodukte:
- Warhammer 40.000: Darktide (DX12): Die Anwendung kann während der Charakterauswahl abstürzen.
Intel Core-Prozessorprodukte:
- Need for Speed Unbound (DX12): Beim Spielen kann es in Bildschirmbereichen zu Farbverzerrungen kommen.
- Total War: Warhammer III (DX11): Die Anwendung kann beim Starten des Spiels abstürzen.
- Battlefield 2042 (DX12): Auf bestimmten Karten können Farbfehler auftreten.
Quelle: Intel